Fingerhaus VIO 302, gespiegelt auf Bodenplatte mit Wintergarten und Split-Luft/Wasser-Wärmepumpe

Montag, 11. Februar 2013

Mal was Neues - Oder: warum nicht doch ein Wintergarten?!?!


Heute Morgen haben wir nochmal mit unserem Kundenbetreuer telefoniert. Der Nachteil am Warten auf die Vorabzüge ist, dass man jederzeit auf neue Ideen kommen und diese umsetzen kann.
 Am Sonntag sind wir nämlich aufgrund eines Eintrages im Fingerhaus-Forum nochmal auf den Wintergarten gestoßen. Wir hatten zwar in einem der Planungsgespräche mit unserem Verkaufsberater darüber gesprochen, aber da war uns der WiGa doch zu teuer und wir haben uns für den Erker entschieden. Der Preis von damals beinhaltete bereits die Außenbeschattung durch FH.
 Wie schon geschrieben, sitzen wir gerne mit den Kindern oder Besuch am Esstisch, und daher ist uns Platz bzw. Raumgefühl im Esszimmer wichtiger als im Wohnzimmer. Da wir uns ja bereits für ein Grundstück entschieden haben, wissen wir jetzt genau, wann die Sonne wo auf unserem Grundstück steht. Und da unser Haus mit dem Garten nach Nord-ost ausgerichtet ist, brauchen wir uns glaub ich keine allzu großen Sorgen über die Außenbeschattung zu machen. Nur gegen Nachmittag steht die Sonne quasi auf die Außenseite des Hauses und somit die Außenseite des WiGa’s. Also haben wir gestern nochmal alle Baublogs nach Wintergärten durchforstet und sind mit einem guten Gefühl ins Bett gegangen. Heute Morgen hat sich an unserem Baugefühl nichts geändert und glücklicherweise – also für uns, nicht für ihn – musste unser Verkaufsberater heute arbeiten. Er hat den Wunsch dann direkt notiert und an Zeichnungs- und Rechnungsabteilung weitergeleitet.
 Nebenbei haben wir dann auch das abgeschleppte Vordach mit aufnehmen lassen. Dank der unzähligen Baublogs haben wir zwei farbgleiche 300er Vio’s gefunden, eins mit und eins ohne „Vordach“. Der direkte Vergleich hat dann auch Weibchen davon überzeugt, dass es mit Vordachlösung doch irgendwie interessanter aussieht. Uns schwebt die Lösung vor, die Petra und Andreas (s. Link auf der rechten Seite) gewählt haben. Uns gefallen insbesondere deren Proportionen. Wie gesagt, bei 80cm Dachüberstand geht es uns weniger um den Schlechtwetterschutz, sondern eher um die Optik der Hausfront.
Nebenbei bemerkt wird unser Vio farblich fast genauso aussehen, wie das von Petra und Andreas. Lediglich die Dachunterseiten wollen wir holzfarben lassen.
 Nachdem wir dann heute Morgen nochmal der Mehrkostenrechnung aufgewertet haben (Erker raus, WiGa und abgeschlepptes Vordach rein), hatte das Telefonat wenigsten auch eine gute Nachricht. Wir haben uns im Werkvertrag für einen Kaminofen entschieden. Im Architektengespräch haben wir dann den Plewa Unitherm gewählt. Da wir noch keine Mehr-Minderrechnung erhalten haben, sind wir mal von einem Aufpreis ausgegangen, den wir im Forum gefunden haben. Heute Morgen haben wir erfahren, dass das Aufbemustern des Plewa Unitherm dann doch nicht so teuer wird, wie wir anfangs angenommen haben. Insgesamt betrachtet sind wir dann quasi fast bei plus/minus Null am Ende des heutigen Telefonats.
Daraufhin hat Weibchen direkt angemerkt, dass der Kniestock von 1,3 m auch noch drin ist. Leider liegen wir mit einem Meter Kniestock nur  4 cm unterhalb der maximal zulässigen Traufhöhe. Also werde ich wohl doch mit den Vorabzügen, Bebauungsplan und zwei (dann hoffentlich quengelnden) Kindern auf dem Arm zum Bauamt stapfen und freundlich darum bitte, dass man uns die nötigen 26 cm ermöglicht! Ich seh uns schon mit den Lütten im Bauamt stehen in der Hoffnung, dass die nächste freie Mitarbeiterin ein Familienfoto mit Kindern auf dem Tisch hat, und uns aus reiner Sympathie eine Ausnahmegenehmigung strahlend aushändigt.
Es bleibt also spannend!
Am Samstag fahren wir zum Bauherreninfotag. Wir sind schon auf die neue Bemusterungsabteilung gespannt. Außerdem gibt es demnächst Neuigkeiten zum Thema „Küchenplanung“.

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