Wieso haben wir uns eigentlich für Fingerhaus entschieden?
Hmmm, gute Frage! Wir sind einfach bei diesem Anbieter irgendwie hängen
geblieben. Schon bei unserem ersten Besuch eines Musterhauses im April 2012 war
uns das Fingerhaus-Musterhaus am sympathischsten. Nach diesem Sonntag haben wir
uns dann eingehender mit der Thematik Hausbau beschäftigt. Schließlich sind wir
zu dem Entschluss gekommen, dass wir ein Fertighaus bauen. Ich selber bin
beruflich stark eingespannt und genieße meine freie Zeit viel lieber mit der
Familie. Ich habe ehrlich gesagt keine Lust, nach Dienst die einzelnen Firmen
zu koordinieren oder ins Haus zu fahren, um dort viel selber zu machen. Wenn
wir Pech haben, werde ich zudem kurz nach Bezug unseres eigenen Hauses in 2014 versetzt
und kann Frau und Kinder nur am Wochenende sehen.
Bei unserem zweiten Besuch eines Musterhaus-Parkes hatten wir dann meine
Eltern als Babysitter dabei, um Zeit für Gespräche mit den Verkaufsberatern zu
haben. Dummerweise schließt man leider zu schnell aufgrund des Musterhauses auf
alle anderen Häuser eines Anbieters. Bewegt man sich zum Beispiel in einem 200qm
Musterhaus mit separatem Kinderbad im OG und hochwertigsten Materialien,
verliert man leider die Lust dazu, nachzufragen, ob es auch günstigere Alternativen
gibt.
Irgendwie hat uns dann das 400er Vio sofort zugesagt. Vor allem der Schnitt
im EG entsprach unseren Vorstellungen, da wir ohne Keller bauen und nicht auf
ein seperates Gäste- bzw. Arbeitszimmer verzichten möchten. Der Berater, bei
dem wir auch später den Werkvertrag unterschrieben haben, hat uns auch sofort
alle Fragen beantwortet. Sogar Preise hat er uns bereitwillig genannt, ohne uns
auf ein verbindliches Beratungsgespräch festzunageln. Wir sind dann mit
Prospekten und von VIO und MEDLEY und dem Versprechen „Wir sehen uns!“ nach
Hause gefahren.
Danach haben wir uns erst einmal länger damit beschäftigt, wie teuer unser
Haus wird und wo wir überhaupt bauen. Bei der Frage nach dem finanziellen
Rahmen haben wir betrachtet, was wir zahlen können und wollen und was uns eine
Bank überhaupt zur Verfügung stellt. Nach zwei Bankterminen, der Festlegung auf
ein potentielles Grundstück und einem ersten Angebot über ein VIO 311 mit Erker,
Parkett, begehbarer Ankleide und Erdwärme
mussten wir feststellen, dass wir da wirklich
auf einen grünen Zweig kommen! Es passte echt alles zusammen. Wenn die Kosten
für die Erdarbeiten im großzügig kalkulierten Budget bleiben, können wir sogar die
Küche und Möbel für Wohn- und Esszimmer bezahlen, ohne an die Reserven gehen zu
müssen! (Ich weiß: es wird noch teurer als erwartet!
Durch einen Zufall habe ich festgestellt, dass ein Kamerad ebenfalls mit Fingerhaus
gebaut hat. Sofort wurden wir auf einen Kaffee eingeladen und uns wurde das
Haus gezeigt. Auf die Frage nach den Schmutzecken wurde uns lediglich der Mülleimer
in der Küche gezeigt! Es gab keine Mängel! Wir waren begeistert. Wir haben sogar
die öfters angeführte Hellhörigkeit von Fertighäusern testen können. Ich also
ins Kinderzimmer, Frau ins direkt angrenzende Badezimmer. Und siehe da, Waschbecken,
Dusche und Toilettenspülung waren nicht zu hören.
Wir sind danach nochmal zum Berater nach Frechen und haben noch ein paar Alternativen
besprochen. Das Angebot einer Werksbesichtigung haben wir dankend angenommen und
sind nach Frankenberg gefahren! Da steht doch echt alle 100m ein Blitzer auf
dem Weg!
Danach stand für uns fest, dass wir mit Fingerhaus bauen. Parallel zu den
ganzen Bemühungen haben wir fast täglich im Fingerhaus-Form gelesen.
Außer zweier unverbindlicher Gepräche mit Preisen und dem Besuch des Musterhaus-Parkes
von VIEBROCKHAUS haben wir keine wirklichen Vergleichsangebote eingeholt. Und ohne
BuL sind aussagekräftige Vergleiche eh äußerst schwer.
Schlussendlich war es das Bauchgefühl, welches uns zu Fingerhaus gezogen
hat. Bisher haben wir diese Entscheidung auch in keinster Weise bereut und freuen
uns von Tag zu Tag mehr auf unser eigenes FINGERHAUS.