Und weiter geht’s...
Nachdem ich am 18.07.2013 2 Stunden des Abends unseres 5. Hochzeitstages damit verbracht habe, die Preise des Bemusterungsprotokolls in meine Hausrechner-Exceltabelle einzupflegen, hat meine Frau noch liebevoll bemerkt: „Den Blog hast du auch schon lange nicht mehr aktualisiert!“. Recht hat sie. Nachdem ich dann heute die Fotos hochgeladen hab, können wir euch mal an unserer Bemusterung Teil haben.
Nachdem ich am 18.07.2013 2 Stunden des Abends unseres 5. Hochzeitstages damit verbracht habe, die Preise des Bemusterungsprotokolls in meine Hausrechner-Exceltabelle einzupflegen, hat meine Frau noch liebevoll bemerkt: „Den Blog hast du auch schon lange nicht mehr aktualisiert!“. Recht hat sie. Nachdem ich dann heute die Fotos hochgeladen hab, können wir euch mal an unserer Bemusterung Teil haben.
Vorletzte Woche am 09. und 10.07.2013 sollten wir uns also zur
Bemusterung in Frankenberg einfinden.
Meine Mutter hat bereitwillig wieder die Rolle des
Babysitters für die zwei Lütten übernommen. Wir hatten am Montag ein richtig
schlechtes Gewissen, da unsere Kurze mit ihrem unbrechbaren Willen und Sturrkopf
die Nächte davor eher weniger zum Schlafen genutzt hat. Anscheinend wollte sie
nochmals lautstark prüfen, wo bei Papa und Mama die Belastungsgrenzen liegen.
Nicole hat die beiden dann am 08. mittags zu meiner Mutter gebracht, da ich
keinen Urlaub nehmen konnte. Von Schwiegermutter ging es dann kurz darauf quasi
wieder zurück Richtung Koblenz. Gegen 18:00 Uhr haben wir uns in
Montabauer getroffen, mein Auto stehen lassen, und gemeinsam weiter nach
Frankenberg verlegt. Wie geplant sind wir gegen 21:00 Uhr in der „Sonne“
angekommen. Ich kenne das andere Gasthaus, in welches FH-Kunden einquartiert
werden, nicht, aber ich bin mir sicher, dass „die Sonne“ nicht die schlechtere Unterkunft
war. Kurzes Radler zum Abschluss und ab ins Bett.
Nächster Morgen; Frühstück im Hotel; pünktlich um 08:30 das
erste obligatorische Foto im Eingangsbereich geknipst:
Als erstes Stand dann ein kurzes Gespräch mit Kundenbetreuer
und Bemusterer auf dem Plan, welches zugleich mit einer guten Nachricht begann:
„geplanter Stelltermin nicht November, sondern vorletzte Oktoberwoche.“ So kann
der Tag doch beginnen! Silvester feiern wir dann mit Bierzeltgarnitur, Matratzen und Feldbetten im Haus.
Danach wurden das weitere Vorgehen und erste Änderungen (Türen haben wir abbemustert) besprochen. Im Folgenden werde ich versuche, alles, was auf- oder abbemustert wurde, zu erwähnen. Preise werde ich hier keine offen hinschreiben. Bei Fragen bitte E-Mail oder Forum.
Danach wurden das weitere Vorgehen und erste Änderungen (Türen haben wir abbemustert) besprochen. Im Folgenden werde ich versuche, alles, was auf- oder abbemustert wurde, zu erwähnen. Preise werde ich hier keine offen hinschreiben. Bei Fragen bitte E-Mail oder Forum.
Sockelputz in dunkelgrau, Außenfassade in hellgrau,
Dachuntersichten in Eiche, Zinkrinne und Tondachziegel altschwarz engobiert.
Kamin mit schwarzem Klinker und Ausstiegsluke mit 3
Standbrettsteinen für den Schornsteinfeger. Ohne Bild Sat-Halter.
Wir haben uns für diese Tür mit dem Türgriff entschieden.
Das festverglaste Element und die Glaselemente der Haustüre bleiben Klarglas. Haustüre
und Fenster und Wintergarten werden von außen anthrazitgrau foliert und bleiben
von innen weiß.
Fensterbänke außen in alu-natur und innen Standard Carrara.
Rollläden
werden grau.
An drei Fenstern bzw. Türen haben wir elektrische Rollläden
aufgemustert. Oben und teilweise im EG geht’s locker ohne.
Das Fenster in der
Küche erhält einen Kämpfer.
Vor dem Mittagessen haben wir noch mit den Badezimmern
angefangen. Entgegen den Vorabzügen haben wir das Badezimmer im OG nochmals
komplett umgeplant.
Im Badezimmer im Erdgeschoss sind
wir voll im Standard geblieben.
Die Fliesen haben wir erst nach dem
Mittag ausgewählt.
Fast auf Anhieb konnten wir uns dann für diese grauen Fliesen im EG entscheiden.
Flur, HWR, Küche und Bad EG werden mit diesen Fliesen aus dem Standard in 30x60 im drittelverband gefliest.
Einzig die Edelstahlabschlussleisten für den Fliesenspiegel haben uns im EG zusätzliche Euros gekostet.
Fast auf Anhieb konnten wir uns dann für diese grauen Fliesen im EG entscheiden.
Flur, HWR, Küche und Bad EG werden mit diesen Fliesen aus dem Standard in 30x60 im drittelverband gefliest.
Einzig die Edelstahlabschlussleisten für den Fliesenspiegel haben uns im EG zusätzliche Euros gekostet.
Das Badezimmer im OG hat etwas mehr Zeit, Nerven und Euros gekostet. Schließlich konnten wir uns auf folgendes einigen. Unter das Waschbecken soll noch ein breiterer Unterschrank kommen, der dann links über das Waschbecken hinausragt und dann quasi mittig im Fliesenspiegel sitzt.
Ovalbadewanne DelphisAuqa über Eck eingemauert.
Dusche 90x90 superflach mit Armatur Hansa Tempra Style und
Brause HansaViva
Waschtisch Keramag Renova Plan mit Sondersyphon Duravit
chrom (ohne Abbildung)
HängeWC Duravit Starck 3 auf Standardhöhe
Nachdem die Badezimmer vorerst fertig waren, kamen zum Abschluss des
Tages noch ein paar kleinere Entscheidungen.
Wir haben den Plewa Unitherm bereits nach dem Architektengespräch im Januar aufnehmen lassen. Gitter und Tür in edelstahl
gegen Aufpreis.
Diese Schalter aus dem Standard.
Split-Luft/Wasser-Wärmepumpe mit kontrollierter Be- und Entlüftung waren bereits Bestandteil des Werkvertrages.
Folgende Lüftungsgitter in alu.
Wie der aufmerksame Leser feststellen kann, fehlt noch ein
wesentliches Detail der Bemusterung.
Die Treppe. Mmmhhhhh……. GANZ schwere Geburt!!!!
Leider haben wir uns beim letzten Bauherreninfotag Anfang
des Jahres bereits in die Stahlwangentreppe verliebt. Am Ende des ersten
Bemusterungstages hatten wir uns dann schweren Herzens auf eine Eiche-Treppe geeinigt, da wir im
Wohn-Esszimmer ein Eicheparkett verlegen werden und die Standard-Buche-Treppe
da nicht ganz passt.
Bei Bier und Cocktail haben wir dann am Dienstagabend nach einem kleinen Wellness/Entspannungsprogramm „der Sonne“ hin- und hergerechnet, wie wir die Stahlwangentreppen dann doch irgendwie im Budget unterbringen können. Am Ende des 1. Tages lagen wir mit Eiche-Treppe, Badezimmer und einer ungefähren Vorstellung über die Zusatzkosten für Elektro nur knapp außerhalb des Budget. Das Rechnen blieb aber leider erfolglos, da wir nur 1-2 „größere“ und jede Menge „kleinere“ Posten auf der Liste hatten, bei denen eine Streichung nicht wirklich lohnte oder sinnvoll war.
Bei Bier und Cocktail haben wir dann am Dienstagabend nach einem kleinen Wellness/Entspannungsprogramm „der Sonne“ hin- und hergerechnet, wie wir die Stahlwangentreppen dann doch irgendwie im Budget unterbringen können. Am Ende des 1. Tages lagen wir mit Eiche-Treppe, Badezimmer und einer ungefähren Vorstellung über die Zusatzkosten für Elektro nur knapp außerhalb des Budget. Das Rechnen blieb aber leider erfolglos, da wir nur 1-2 „größere“ und jede Menge „kleinere“ Posten auf der Liste hatten, bei denen eine Streichung nicht wirklich lohnte oder sinnvoll war.
Unglücklicherweise fing der Mittwoch dann mit Zusatzkosten
an. Wir hatten von vorneherein die Folierung der Fenster im Werkvertrag. Den Erker
haben wir erst später gegen den Wintergarten getauscht. Hierbei wurden die
zusätzlichen Kosten für die Folierung bisher leider vergessen. Hierfür kam man
uns aber bei einer anderen Position entgegen.
Trotzdem stand für uns beim
Frühstück bereits fest: Die Stahlwangentreppe muss da irgendwie ins Haus. Das
hat auch der Bemusterer direkt gemerkt und die Änderung vorgenommen.
Die Stufen
sind Eiche blockverleimt und die Querstreben in Edelstahl.
Rücklaufgeländer aus Glas
Wir werden dann wohl in 2014 auf die Außenanlage
verzichten müssen. Egal, die kann man auch in 2015 (oder 2016) machen.
Erst jetzt wurden die Badezimmer auch abschließend
besprochen. Mit den Plänen sind wir jetzt sehr zufrieden.
Vor dem Mittag wurde noch die Elektroplanung durchgesprochen
und zu Papier gebracht. Hier waren wir gut vorbereitet. Fazit: Klingel mit
Gong, 5 zusätzliche Steckdosen, 3 zusätzliche Decken- bzw. Wandleuchten, 3 zusätzliche
Satbuchsen, 1 zusätzliche Außenbeleuchtung, 2 Stromkabel für Garten und Carport
und die Photovoltaikvorbereitung.
Zum Abschluss gab es dann Mittag vom Italiener und das
Bemusterungsprotokoll. Gegen 16:00 Uhr haben wir uns dann geschafft aber insgesamt
zufrieden verabschiedet.
Ein extra großes Danke hier an der Stelle nochmal an die Oma!
Ohne die Kinder konnten wir uns voll und ganz auf die Bemusterung konzentrieren.
Angeblich haben die beiden Terroristen die beiden Nächte bei Oma auch friedlich
geschlafen. Komisch nur, dass die Nächte davor und danach de Hölle
waren. Vielleicht leigt es auch an uns.
Trotzdem: DANKE!
Mittlerweile ist das Bemusterungsprotokoll im Ordner
abgeheftet und der Mehrpreis unterschrieben. In zwei Wochen steht der erste
Baustellentermin an. Bis dahin müssen wir uns dann auch für einen Tiefbauer
entscheiden.
Bis denne...
Bis denne...